Freitag, 27. November 2020
Thementag: Über kurz oder lang — Film-Formate unter die Lupe genommen
Klein und schmutzig
Freitag, 27. Nov. 2020, 12:00 bis 12:45 // ZOOM-Meeting
Die einschlägige Lektüre zum Drehbuchschreiben bezieht sich zum großen Teil auf das Verfassen von Langfilmdrehbüchern. Wie aber sieht’s mit den Kurzen aus? Was bietet mir diese spannende und offene Form? Wie halte ich meinen Kurzfilm wirklich kurz? Antworten und Tipps und Tricks gibt Inka Fromme (Filmuniversität Babelsberg, VeDRA), mit anschließender Q&A Runde.
Leider ausgebucht!
Spezialkräfte am Werk 1
Freitag, 27. Nov. 2020, 15:00 bis 15:45 // ZOOM-Meeting
Ein Drehbuchstudium ist an vielen Hochschulen und freien Drehbuch-Schreibschulen möglich. Welche außergewöhnlichen Projekte, neben der klassischen Drehbuchausbildung aber genau dort entwickelt werden, zeigt diese Veranstaltung im Portrait einzelner Departments, mit anschließender Q&A Runde. — in diesem Panel stellen Jan Krebs (Drehbuchautor) und Karl Heidelbach (Produzent) von der Filmakademie Luwigsburg ihr aktuelles und außergewöhnliches Projekt "Jessy.zip" vor.
Ohne Moos viel los
Freitag, 27. Nov. 2020, 15:00 bis 15:45 // ZOOM-Meeting
Serielles Erzählen boomt. Wie kann ich auch mit kleinem Budget eine packende Serie realisieren? Wie gelingt es, schon die Geschichte so anzulegen, dass ein Minimum an Technik und einfach zu bespielende Orte die Low-Budget-Produktion garantieren. Antworten und Tipps und Tricks gibt Gunther Eschke (Dramaturg und Serienspezialist aus Berlin, VeDRA) mit anschließender Q&A Runde.
Leider ausgebucht!
Aufgetaucht
Freitag, 27. Nov. 2020, 16:30 bis 17:15 // ZOOM-Meeting
Die Serie „Das Boot“ als modernisierte Fassung von Wolfgang Petersens Filmklassiker — Eva-Maria Fahmüller (Dramaturgin) spricht mit Johannes W. Betz, Kino-und TV-Autor, über seine Erfahrungen als Headautor der Sky-Serie „Das Boot“ und als Leiter eines Writers Rooms in der Drehbuchwerkstatt München. Was ist der Unterschied beim Schreiben zwischen Streaming-Diensten und Linear-Fernsehen? Habe ich als Autor*in mehr Freiheiten, werde ich besser bezahlt und wo sind die Fallstricke?
Babylon Berlin — in Serie schreiben und drehen
Henk Handloegten (Regisseur und Drehbuch-Autor, Berlin) gibt den Auftakt beim up-and-coming-Drehbuchfestival.
Freitag, 27. Nov. 2020, 19:00 // im Livestream aus dem Literarischen Salon der Leibniz Universität Hannover
Die Kunst: Zu erkennen, welches Potential ein guter Stoff oder eine gute Story für ein noch besseres Drehbuch haben. Die Herausforderung: eine im Berlin der 20er- und 30er-Jahren spielende Kriminalromanreihe für ein Filmprojekt der Superlative zu adaptieren – BABYLON BERLIN, die aufwändigste, teuerste, bestbesetzte und mit den größten Erwartungen gestartete deutsche Fernsehserie aller Zeiten. Die Erwartungen haben sich erfüllt, künstlerisch wie finanziell. Maßgeblichen Anteil daran hat Henk Handloegten; bei BABYLON BERLIN ist er – mit Tom Tykwer und Achim von Borries – verantwortlich für Buch und Regie. Dass er beides kann, hat Handloegten schon früh bewiesen, mit dem Debüt PAUL IS DEAD (2000) oder dem Skript zu GOOD BYE LENIN (2001). Wie Streamingdienste und serielles Erzählen seine Arbeit inzwischen verändert haben, fragt HAZ- und RND-Filmkritiker Stefan Stosch.
Die Auftaktveranstaltung findet in Kooperation mit dem Literarischen Salon Hannover im Livestream statt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage wird die Veranstaltung leider nicht vor Publikum stattfinden.
Liebe Gäste des up-and-coming Drehbuchfestivals! Bitte loggt euch mit klaren Namen ein. Mit dem Einloggen akzeptiert ihr unsere Netiquette und achtet auf ein gutes, angemessenes und freundliches Miteinander in der Kommunikation. Wir danken euch dafür.